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Unsere Lovestory
"Gott schenkt uns mehr als wir erwarten, er gibt uns mehr als wir es uns je erträumen können, mehr als wir verdienen."
Gerne möchte ich (Julia) euch aus meiner Perspektive erzählen wie ich Christoph kennen und lieben gelernt habe:
Es war Mitte Juli 2012 gewesen, ein Donnerstag, wo ich die erste Nachricht von Christoph erhalten habe. Ja, wie es eigentlich dazu kam das er mich im Internet angeschrieben hatte, war mit einer Vorgeschichte verbunden. Eine Freundin von mir wünschte sich so sehr einen Partner für mich. Sie hatte mich immer wieder darauf angesprochen ob ich nun endlich mal was dafür tun würde um einen Mann kennen zu lernen. Mir schien die Suche nach einem Mann gar nicht so wichtig, auch wenn ich tief in meinem Herzen den Wunsch hatte irgendwann mal meinem Traummann über den Weg zu laufen. Zu der Zeit war ich mit vielen Aufgaben in meiner Gemeinde beschäftigt und es lag mir sehr auf dem Herzen mich in andere Menschen zu investieren damit auch Sie Gott kennen lernen. Und die Auswahl des Traummannes habe ich Gott überlassen. Ja, Gott. Er hat so viel in meinem Leben getan und ich war fest davon überzeugt, dass er auch in diesem Bereich für mich sorgen wird. Meine Freundin hatte die vielfältigsten Ideen für mich, wie und welchen Mann ich kennen lernen könnte, bis sich mich zu überreden versuchte, mich auf einer Singleseite im Internet anzumelden. Ihr zu liebe habe ich es einfach mal gemacht, und was daraus dann wurde, ja damit habe ich überhaupt nicht gerechnet…
Als ich dann die erste Nachricht von Christoph bekam, las ich mir zuerst sein Profil durch, da mein Postfach ständig überfüllt war, habe ich nicht jede Nachricht beantwortet. Was mich an diesem Tag dazu bewegt hatte ihm zu antworten, weiß ich bis heute nicht. Seine Nachrichten waren überfüllt mit unendlich vielen ernsthaften Fragen, kein Smiles, kein flirten… Man war dass ein ernsthafter Typ, wenn er wirklich so ist, dann ist er garantiert nichts für mich dachte ich. Aber er wusste ganz genau was er für eine Frau haben wollte und hatte versucht herauszufinden was ich für ein Mensch bin, wie weit ich gehen würde, wo meine Grenzen sind und was ich für Ansichten und Standpunkte habe.
Ich ließ mich darauf ein und beantwortete jeder seiner Fragen. Durch seine Nachrichten konnte man erkennen dass er Christ ist, der seinen Glauben auch lebte. Da ich selbst Christ bin, war es mir auch wichtig das auch der Mann den ich kennen lerne es ebenfalls ist.
Wir haben erst einige Tage hin und her geschrieben, als Christoph mich schon fragte ob wir uns treffen könnten. Man war er schnell, wenn ich so zurückblicke, würde ich ihm mit seinen eigenen Worten antworten: „Alles hat seine Zeit!“. Mir war es eigentlich zu schnell, und ich war mir noch gar nicht so sicher ob ich ihn wirklich noch näher kennen lernen wollte. Aber Christoph gab nicht nach und ich gab mir den Ruck und habe zugesagt. Wir verabredeten uns zu einem spontanen Treffen in Leverkusen. Das war so die Mitte zwischen unseren beiden Wohnorten.
Und dann kam der Moment wo ich Christoph das erste Mal begegnet bin. Den Moment werde ich nie vergessen, ich weiß noch ganz genau was er an hatte, eine Jeans und ein türkisfarbenes T-Shirt. Mit großen Schritten kam er recht schnell auf mich zu und nahm während dessen seine Sonnenbrille ab und steckte diese an sein T-Shirt. Bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte, ob er mir die Hand zur Begrüßung geben würde oder mich umarmen würde, stand er auch schon vor mir, reichte mir die Hand und sagte „Hi, ich bin Christoph…“ und blickte mir in die Augen. Wow… war ich von seinen Augen geblendet, waren die blau, ich glaube blauere gibt es gar nicht. Ich stellte mich auch vor und dann gingen wir in den Park. In den ersten paar Sekunden dachte ich schon, das könnte vielleicht was werden. Wir hatten uns von Anfang an gut verstanden, haben uns viel unterhalten. Es war ein wirklich gutes Gespräch. Christoph gab mir an diesem Abend durch sein Verhalten und seine Worte das Gefühl etwas ganz besonderes zu sein und was mich am meisten umgehauen hat, war sein Respekt mir gegenüber. Er hatte so eine mega vorsichtige Art in die ich mich verliebt habe. Schon beim ersten Treffen haben mich seine Herzenseinstellung und seine Charakter umgehauen.
Als der Abend sich dem Ende neigte fragte Christoph mich ob ich mich noch ein zweites Mal mit ihm treffen möchte. Ehrlich gesagt war die Frage viel zu schnell für mich, ich musste erst mal diesen Abend in Ruhe verarbeiten, aber ich sagte dennoch zu. Wir verabschiedeten uns und ich dachte: Ne, so einfach lasse ich ihn nicht gehen, wollte ihn einfach mal lächeln sehen und verpasste ihm einen Knutscher auf die Wange ohne mir was dabei zu denken. Ich ahnte nicht was dieser bei Christoph auslösen würde, er war ganz aus dem Konzept und hatte damit nicht gerechnet.
Und so folgte nicht nur ein Date, sondern noch viele weitere… Christoph entführte mich ins Restaurant, überraschte mich mit einem Picknick, schenkte mir Blumen, organisierte ein gemeinsames Kochen, er gab mir die Möglichkeit seine Gemeinde kennen zu lernen, es gab viele Spaziergänge und Gespräche und dann , ja dann hat er mich gefragt ob ich mir vorstellen könnte seine Freundin zu werden und das fragte er mich nicht nur einmal. Ich glaube es waren bestimmt so an die fünf Versuche, und was mache ich, ich lasse ihn einfach warten und sage dass ich noch Zeit brauche bevor ich eine Entscheidung treffe. Ehrlich gesagt habe ich mich so was von in Ihn verschossen das ich nichts lieber als seine Freundin werden wollte, aber ich konnte doch nicht einfach „Ja“ sagen ohne auch nur irgendetwas dafür zu tun. Christoph setzte sich so für mich ein und ich hatte gar nichts dazu beigetragen. Bis Gott mir an einem Abend klar machte, als Christoph mich wieder fragte ob ich eine Beziehung mit ihm eingehen möchte, dass ich diesen Mann als Geschenk von Gott einfach annehmen darf. An diesem Abend sagte ich aus vollem Herzen „Ja“ zu ihm.
Es war der 10. August 2012 wo unsere gemeinsame Beziehung begann, und seitdem kann ich mir nichts Schöneres mehr vorstellen als mit ihm zusammen zu sein.
„Mein Schatz du bist ein Geschenk des Himmels an mich.“
Am 08. Oktober 2013 hatte mich Christoph mit einem Heiratsantrag überrascht und die Folge daraus erlebt ihr gemeinsam mit uns am 06.09.2014!